Die lautlose E-Mobilität. 2013 wurden rund 6.000 E-Autos verkauft. Die Zahl alleine sagt nicht viel aus. Doch in dem Jahr sind 3 Millionen Neufahrzeuge zugelassen, dann war der Anteil der Elektrofahrzeuge eher gering und ernüchternd. Vergleicht man dann die Absatzzahlen mit dem Vorjahr 2012, so gab es einen Anstieg von rund 90 Prozent. Die steigende Tendenz dürfte sich im laufenden Jahr fortsetzen und sogar noch weiter verstärken. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass sich das Angebot an E-Autos sehr attraktiv erweitert. So gibt es einen waschechten BMW ler als Stromer. Volkswagen setzt unter anderem das meistverkaufte Modell, den Golf, unter Strom. Diese beiden Fahrzeuge sind aber nur einige wenige Beispiele der namhaften Flüsterer.
Abgasfreien E-Flitzer Frage des Geldbeutels
Dabei sind diese abgasfreien E-Flitzer nicht einmal eine Frage des Geldbeutels. Der Smart Electric Drive ist das preisgünstigste in Bundesdeutschland verfügbare Auto. Wobei günstig auch hier wieder relativ ist. Der Kleine kostet auch seine 23.000 Euro und mehr – damit kostet er immer noch mehr als das Doppelte vom konventionellen Basis-Smart mit Verbrennungsmotor. Gut, die Batterie lässt sich mieten, was die Preise weiter relativiert. BMW i3 mit eDrive ist in jeder Hinsicht eine waschechte Edelkarosse aus dem Bayernland- Alles an ihm ist auf das pulsierende, bisweilen hektische Leben einer Großstadt ausgelegt. Er wird ausschließlich von seinem Elektromotor und damit völlig emissionsfrei, angetrieben. Der i3 ist nicht nur ökologisch mustergültig, er überzeugt mit einer wahrhaft atemberaubenden Beschleunigung. Die spürt man bei niedriger Geschwindigkeit genauso, wie beim Anfahren aus dem Stand. Seine Energiespeicher sind Hochvolt-Batterien mit Lithium-Ionen. Mit seiner Reichweite von 160 Kilometern erreicht er alles, was es in einer Metropole zu erreichen gibt.
VW E-Variante des Up
Gut und günstig ist nicht nur die Hausmarke von EDEKA sondern auch das elektrisierende Versprechen von VW. Da ist die E-Variante des Kleinstwagens Up schon mal alles andere als ein Schnäppelein – nur gut abgehen kann er ja nun wirklich. Wer beim Spurt von der Ampel weg bei dem VW E-Up aufs Gas tritt, erlebt in diesem kleinen „Biest“ sein ökologisches Wunder. Der bringt sogar die Reifen zum Quietschen. Autos, die sonst bekanntermaßen deutlich schneller sind, kann man nach einem solchen Start bestenfalls im Rückspiegel des E-Up sehen. Es ist zweifellos eine besondere Erfahrung, die man hier machen kann – technisch kann das nur wenig überraschen. Bei dem E-Antrieb steht das volle Drehmoment vom ersten Moment an zur Verfügung. Trotzdem fällt der Kleine auf. Akkus sind in den Autos normalerweise echte Schwergewichte. Das kann den E-Up aber nicht meinen – er wiegt nur 1,1 Tonnen.
Bundesregierung Vorgaben E-Mobilität
Die Bundesregierung hat ja sportliche Vorgaben hinsichtlich der E-Mobilität gemacht. Bis dahin scheint der Weg allerdings noch weit. Und welche Auswirkungen wird dieser Mehrbedarf an Strom auf den Preis für die Haushalte haben? Um der E-Mobilität wieder einen Schub zu geben gab es die E-Mobilitätswochen von Volkswagen, die Berlin elektrisierten. Rund 35 000 Gäste haben über einen Zeitraum von zwei Wochen das Event der Wolfsburger auf dem geschlossenen Flughafen Tempelhof genutzt. Das war E-Mobilität zum Anfassen. Es gab rund 6000 Probefahrten mit den mehr als 100 Fahrzeugen, die ihr zu Hause für kurze Zeit auf dem Tempelhofer Feld hatten. Hier konnten die Stromer ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen. Über 600 Autojournalisten aus gut 15 Ländern sowie 250 Wirtschaftsjournalisten aus rund 20 Ländern und 80 Analysten nebst Investoren sind ein lebendiger Beweise für das Interesse an der e-Mobilität sowie deren Bedeutung.
Volkswagen e-Mobilitätswochen
Volkswagen eröffnete die „e-Mobilitätswochen“ mit ihrer Auftaktveranstaltung „electrified! The Late Night“. Die exklusive Late Night-Show kombinierte dann gekonnt die Elektromobilität mit elektronischer Musik. Es gab Auftritte von den Elektropop-Pionieren Yello und dem DJ-Quartetts. Die Veranstalter ließen wirklich nichts aus, um die E-Mobilität ins allerbeste Licht zu rücken. Neben diesen musikalischen Top-Acts erlebte das ebenso verständige wie interessierte Publikum die komplette Bandbreite der Elektromobilität von Volkswagen aus den aktuellen Tagen von 2014. Zu den namhaften Gästen der Auftaktveranstaltung gehörten unter anderem so bekannte Gesichter wie Thomas Kretschmann, Andrea Sawatzki, Erol Sander, Ralf Möller, Christian Berkel oder auch die Rennfahrerlegende Hans-Joachim Stuck. Diese Aktion war ein Meisterstück der Werbung, der PR und eine Leistungsshow des Volkwagenwerks. Darüber hinaus waren diese Tage auch ein megastarkes Signal für die Bundesdeutsche Elektromobilität. Bei der ganzen Sachen spielt natürlich auch der Strompreis eine große Rolle.
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